AABD-Medaille

Goldfarbene Ehrennadel mit umlaufendem Schriftzug “ARBEITERATHLETEN BUND DEUTSCHLANDS” und Herkulesdarstellung auf rotem Grund in der Mitte. Der Ringkampfsport vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten war zuletzt im Wesentlichen organisiert im Deutschen Athletik-Sportverband von 1891 und im 1933 zwangsweise aufgelösten Arbeiter-Athleten-Bund Deutschlands. Vorlage für die Herkulesdarstellung auf der Nadel ist der sogenannte Herkules Farnese aus dem Archäologischen Nationalmuseum Neapel.“AABD-Medaille” weiterlesen

Kaffeebecher

Der Kaffeebecher trägt die Aufschrift EDUCATION AND SCHOOLIN’ IS GOOD; BUT GOIN’ WRESTLIN’ IS GOODER”.  Die Aufschrift kann übersetzt werden mit „Bildung und Schule ist gut, aber Ringkampf ist guter”. Im Deutschen wie im Englischen fehlt hier beim Verb die Pluralform und die Steigerung ist falsch (richtig: good – better, gut – besser). Ringkampf ist eine“Kaffeebecher” weiterlesen

Gedenkmedaille „DRB“

Die Gedenkmedaille in einer Schatulle hat auf der Vorderseite den Schriftzug „DRB”, umlaufend „Deutscher Ringerbund e. V. 26.10.91“. Die Rückseite zeigt den Bundesadler und den umlaufenden Schriftzug „Bundesrepublik Deutschland”. Der Deutsche Ringerbund (DRB) entstand 1971/1972 im Zuge der Auflösung des Deutschen Athleten-Bundes, der bis dahin Dachverband der Kraftsportorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland gewesen war. Erste“Gedenkmedaille „DRB“” weiterlesen

Poloshirt

Das rote Poloshirt trägt die Rückenaufschrift „EM 2011 Ringen Dortmund”. 2011 wurde in Dortmund die Europameisterschaft im Ringen ausgetragen. In Deutschland gab es zuvor bereits Europameisterschaften in Dortmund 1929, Essen/Karlsruhe 1966, Berlin (Ost) 1970, Ludwigshafen 1975, Leipzig 1985 und Aschaffenburg/Stuttgart 1991. Im Jahr 1955 war Karlsruhe Schauplatz von Weltmeisterschaften. Alter: 2011Herkunft: TürkeiMaterial: 70 % Baumwolle,“Poloshirt” weiterlesen

Gedenkmedaille Markneukirchen

Die Vorderseite zeigt eine Ringkampfdarstellung, umrahmt vom Schriftzug „AV ‚Germania‘ 1896 Markneukirchen e. V. 100 Jahre Ringen”. Die Rückseite trägt den Schriftzug „Musikstadt Markneukirchen” und die Darstellung von einem Kirchturm, Tannen und Musikinstrumenten. Die große Gründungswelle von Kraftsportvereinen in Deutschland setzte in den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts ein. Ungeachtet aller Zeitläufte haben sich“Gedenkmedaille Markneukirchen” weiterlesen

Medaille mit Hornfischer-Motiv

Die Medaille des Südbadischen Schwerathletik-Sportverbandes ist mit einem Ringermotiv und einem Lorbeerblatt vor einer Längsnadel auf Vorderseite geschmückt. Für Ringkampfdarstellungen auf Medaillen sind Vorlagen nützlich. Langjährig weite Verbreitung wie hier bei der Medaille aus Südbaden fand seinerzeit ein Pressebild vom entscheidenden Kampf des estnischen Vertreters Kristjan Palusalu gegen den mehrfachen Europameister Kurt Hornfischer aus Deutschland“Medaille mit Hornfischer-Motiv” weiterlesen

CSR-Medaille

Die goldfarbene Siegermedaille stellt eine Ringkampfszene im Strahlenkranz auf der Vorderseite dar. Oben vor der rückseitigen Quernadel steht der Schriftzug „D.H.f.S.A. i.d. C.S.R. 1894“. Auf der Rückseite steht „IV. Preis Rchg. 19.8.34“. Bis 1945 lebten in der Tschechoslowakei (CSR) ungefähr 3 Millionen Deutsche (auch bezeichnet als Sudetendeutsche). Der Sport in der Tschechoslowakei war damals im“CSR-Medaille” weiterlesen

Bierkrug mit Zinndeckel

Das Bodenbild innen zeigt König Ludwig II. Die Aufschrift lautet „Lorenz Färber, Gut Heil, Frisch, froh, fröhlich, frei, ½ L”. Vorne ist ein Wappenadler mit blau-weißer Rautenfahne und dem rot-weißen sogenannten Turnerkreuz abgebildet. Seitlich angeordnet stehen zwei Ringer mit Wurfversuch über den Rücken und Abwehr sowie ein Turner am Reck. Die auf dem Bierkrug abzulesende“Bierkrug mit Zinndeckel” weiterlesen

Bierkrug

Dieser Bierkrug mit Zinndeckel bildet zwei Ringer mit Löwenwappen ab. Eine seitliche Inschrift lautet „Gestiftet von Johann Müller“ und gibt die Namensangabe „Heinrich Ferstl“ an. Auf dem Deckel ist die Frauenkirche mit dem Spruchband „München“ abgebildet. Der Daumenhalter hat die Gestalt stilisierter Kirchtürme, wohl der Frauenkirche. Alter: Erste Hälfte des  20. JahrhundertsHerkunft: vermutlich MünchenMaterial: Keramik,“Bierkrug” weiterlesen